Leistungs­diagnostik im Therapie­zentrum Lauffen

Leistungs­diagnostik

Die Leistungsdiagnostik ist ein zentrales Element in der Trainingssteuerung. Sie soll das sportliche Leistungsvermögen und/ oder die durch das Training erreichte Leistungsanpassung mit einer wissenschaftlich akzeptierten Methode untersuchen und objektiv beurteilen. Dadurch wird der momentane Leistungsstand ermittelt und das Training kann daraufhin angepasst und optimiert werden, um eine bestmögliche Leistungsfähigkeit zu erreichen.

Darüber hinaus lassen sich durch Untersuchungsmethoden der Leistungsdiagnostik muskuläre Dysbalancen sowie funktionelle Bewegungseinschränkungen erkennen.

Diese können zu Verletzungen und Überbelastungen von Strukturen führen, die durch Anpassung des Trainings verhindert werden können.

Im Fall einer Verletzung, kann die Leistungsdiagnostik eine objektive Darstellung des Rehabilitationsstands sein. Verantwortliche und Sportler erhalten somit die Möglichkeit eine auch auf Daten gestützte Entscheidung hinsichtlich der Rückkehr zur sportlichen Aktivität (Return-to-Play) zu treffen.

Angebote

  • Isometrische Kraftmessung der Rumpfmuskulatur
  • Isokinetische Kraftanalyse der Extremitäten
  • Ausdauertests
  • Laktat Stufentest
  • PWC (Physical Work Capacity) – Test
  • Sportartspezifische Tests (z.B. Sprungkraft und azyklische Ausdauer)
  • FMS (Functional Movement Screen)
  • Körperfettanalyse

Die Vorteile des Isokinetischen Training

Der Trainingseffekt ist höher als beim klassischen Krafttraining.Dadurch müssen mit dem isokinetischen Training weniger Trainingssätze absolviert werden als beim klassischen Krafttraining. Dies wurde in einer Studie aus dem Jahr 2011 nachgewiesen. Nach einem vierwöchigen isokinetischen Krafttraining kam es hier zu einem Kraftzuwachs um +27 Prozent. Beim klassischen Krafttraining waren es hingegen nur +13 Prozent. Außerdem konnten mit dem isokinetischen Training Muskeldysbalancen besser ausgeglichen werden (Golik-Peric at. al. 2011).